Serien Update Januar 2017

Auch dieses Jahr gibt es im Januar wieder neue Staffeln diverser Serien, alles was für mich persönlich am interessantesten ist kommt hier ins ‚Blog-Merkheft‘.
So kann ich nächstes Mal schnell nachschauen wann doch gleich die neue Staffel bei Amazon oder Netflix auftauchen müsste.

maxdome: Black Sails Staffel 3 ab 01.01.
Nachdem die 2. Staffel hier zuerst bei Pro7 Maxx lief legen Pro7/Sat1 und maxdome wohl keinem Wert mehr auf die Serie. Am 29.01. startet bei Starz in den USA bereits die 4. Staffel.

Salem Staffel 2 ab 05.01.

The Big Bang Theory Staffel 9 ab 05.01.

Amazon Prime: Blindspot Staffel 1 ab 19.01.

The Big Bang Theory Staffel 9 ab 04.01.

The Man In The High Castle Staffel 2 ab 13.01.

Pro 7: The Big Bang Theory Staffel 10 ab 02.01.

Netflix: seit einigen Tagen bereits verfügbar eine der für mich besten deutschen Serien: Türkisch für Anfänger Staffel 1-3

Der Tatortreiniger Staffel 5 ab 10.01.

The Big Bang Theory Staffel 9 ab 04.01.

Inzwischen sind wie von Netflix angekündigt alle bisherigen Star Trek Serien verfügbar: Raumschiff Enterprise (Classic-Serie mit Spock und Kirk, „TOS“), Raumschiff Enterprise – Das nächste Jahrhundert („TNG“), Deep Space Nine („DS9“), Raumschiff Voyager („VOY“), sowie die bisherige letzte Serie „Enterprise“ welche es nur auf 4 Staffeln brachte.
Ausserdem gibt es auch die Zeichentrick-Serie aus den Siebzigern bei Netflix: „Die Enterprise“.

Serien Update Amazon Prime & Netflix

Kurzes Update zu einigen neu in der Flatrate verfügbaren Staffeln.

Amazon Prime
Under the Dome Staffel 3 – verfügbar

The Man In The High Castle Staffel 1 – verfügbar (Amazon Originals Serie)

The Big Bang Theory Staffel 8 – ab 05.01. 2016

Netflix
Weissensee Staffel 3 – verfügbar

Gotham Staffel 1 – verfügbar

Better Call Saul Staffel 2 – ab 16.02. 2016

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Netflix: Versteckte Funktionen & Bitrate

Etwas was ich bei anderen Video-on-Demand Diensten wie Maxdome oder Watchever bisher so noch nicht gesehen habe sind einige versteckte Menüs und Funktionen, welche man im Netflix-Webplayer aufrufen kann etwa um die Bitrate für die Stream-Pufferung einzustellen.
Alle Funktionen lassen sich über ein Menü mit dem Titel ‚Diagnostics‚ aufrufen welches über die Tastenkombination Alt + Shift und Links-Click mit der Maus angezeigt werden kann.

Hidden Menue
A/V Stats‚ lässt sich auch direkt über Control + Alt + Shift + D aufrufen und bringt eine Übersicht einiger technischer Parameter wie z.B. CPU Usage, Playing & Buffering Bitrate, Video Frames oder Bandwith Measuring (gemessene verfügbare Bandbreite eures Internetanschlusses). Dieser letzte Wert wird offenbar ständig aktualisiert was bei eventuellen Problemen sicher nützlich sein kann.

A/V Stats

Ein weiterer interessanter Menüpunkt ist dann ‚Player Info‚, hier finden sich gebündelt weitere technische Informationen welche wiederum in Problemfällen nützlich sein können. Unter anderem findet man hier die Silverlight Version, die GPU Treiber-Version oder Screen Size (Bildschirmauflösung).

Player Info

Der nächste Punkt ‚Stream Manager‚ ist vermutlich für viele Leute der interessanteste – allerdings hat man in der deutschen Netflix Version noch nicht Zugriff auf die volle Funktionalität wie ein Vergleich mit Hidden Netflix menu to set quality ( u.a. Quelle dieses Artikels) Abschnitt ‚Stream Manager:‘ zeigt. Hier kann man derzeit nur die Buffering Rate also die Bitrate zur Pufferung des Streams manuell einstellen, diese Möglichkeiten ist sicher für Verbindungen mit schlechter Performance (niedriger Bitrate) recht hilfreich.
Derzeit fehlen hier noch die Möglichkeit Bitrate und CDN (Content Delivery Network) des Streams direkt auszuwählen, was natürlich ein sehr hilfreichers Feature ist bzw. wäre. Im oben verlinkten Artikel auf reddit.com finden sich entsprechende Screenshots. Dort sieht man auch dass auf dem ‚A/V Stats‘ Screen noch ein Punkt ‚Current CDN:‚ existiert.
Einige dieser Einstellungen funktionieren aber offenbar unter OS X nicht. Des weiteren sollte man natürlich bedenken dass Netflix noch nicht offiziell gestartet ist, hier wird es sicher noch Änderungen geben.

Stream Manager

Der letzte Menüpunkt ist ‚A/V Sync Compensation‚ hier lässt sich die Audio/Video Synchronität einstellen. Für Nutzer mit ‚komplizierten‘ Audio-Systemen mit eventuellen Problemen bei der Audio/Video Synchronität eine interessante Möglichkeit des Feintunings.

A/V Sync

Die Wiedergabequalität lässt sich auch auf ’normalem‘ Wege einstellen, auf der Titel-Übersicht die man nach dem Start zu sehen bekommt ist rechts oben unser Benutzername zu finden – darüber lassen sich über ‚Ihr Konto‚ die Einstellungen öffnen. Unter ‚Wiedergabe-Einstellungen‚ kann man dann die Qualität und damit den Datenverbrauch pro Gerät einstellen.

Einstellungen

Deutsche Netflix Version bereits jetzt nutzen

Netflix by Wikimedia

Netflix logo“ by Netflix – Netflix Media CenterTransferred from en.wikipedia to Commons by User:SethAllen623 using CommonsHelper.. Licensed under Public domain via Wikimedia Commons.

Hier mal eine kompakte Anleitung wie es denn nun in Deutschland mit Netflix-Account und z.B. SmartTV App funktioniert. So dass man die noch inoffizielle deutsche Version von Netflix nutzen kann. Bedeutet also wir sehen dann den Netflix Katalog DE – Serien und Filme mit deutscher Audionspur.

-per VPN Dienst (man braucht eine US IP) einen Netflix Account angelegen -Wichtig: nur Email & Passwort und dann registrieren ( blauer [Register]-Button ) – noch keine Zahlungsoptionen angeben! (Dies habe ich am Notbook – also über netflix.com erledigt, nicht am TV)
-das wars es dort erst einmal, anschließend hab ich mich dann wieder ausgeloggt

-nun am SmartTV (oder Xbox) mit diesen Zugangsdaten einloggen
-jetzt kommt die Stelle mit der Zahlungsart – am TV gibt es erstmal nur Kreditkarte, bei mir wurde eine virtuelle Mastercard (Prepaid-Karte / wirecardbank.com) akzeptiert welche 0 € Guthaben hat, es wird also erst einmal nix abgezogen, der 1. Monat ist ja FREE
-das war’s dann auch schon, bei mir (2012er Samsung SmartTV E-Serie) musste ich einmal die Audiospur auf ‘German’ umstellen, Netflix merkt sich dies aber – scheint alles noch etwas in der Schwebe was die App, die UI-Sprache u. auch den Kontent angeht, kann man an anderen Stellen im Web ähnlich lesen

-jetzt lässt sich im Web die Zahlungsart auch ändern, PayPal / Bankeinzug / Visa oder Mastercard, dort findet sich dann auch der schöne Satz: ‚Netflix will securely send your information to SCHUFA Holding AG for validation. This will not be used to check your credit worthiness.
-VPN / US IP wird jetzt nicht mehr benötigt auch der Zugriff von http://www.netflix.de aus funktioniert übrigens schon, wobei derzeit aber noch auf https://www2.netflix.com/global?locale=de-DE umgeleitet wird wo man sich einloggen dann kann

Noch ein Wort zum Content: Die Netflix-Serie ‚House of Cards‘ ist definitiv vorhanden – beide Staffeln mit deutscher Audiospur, dies gilt ebenso für die von Lionsgate Television und Netflix produzierten Serie ‚Orange Is the New Black‘.

House of Cards

Update: (10.09. 17:20)
Was kostet der Spass?
Der erste Monat ist frei – es wird auch wirklich erst einmal nichts abgebucht. In der Zeit ließ sich bei mir ein Probeaccount problemlos auf der Seite kündigen. Danach:

-Netflix auf jeweils 1 Gerät gleichzeitig mit Standardauflösung schauen.
7,99 €/Monat

-Netflix auf 2 Geräten gleichzeitig schauen. HD-Bildqualität verfügbar.
8,99 €/Monat

-Netflix auf 4 Geräten gleichzeitig schauen. Ultra-HD-Bildqualität verfügbar.
11,99 €/Monat

Netflix – deutsche Tonspur mit amerikanischem Account

Netflix by Wikimedia
Netflix logo“ by Netflix – Netflix Media CenterTransferred from en.wikipedia to Commons by User:SethAllen623 using CommonsHelper.. Licensed under Public domain via Wikimedia Commons.

Netflix startet der Tage (vermutlich 16./17. September) auch bei uns, Apps sind u.a. schon auf Smart TV’s (Samsung) oder XBox eingetrudelt. Aber noch funktioniert es für den Großteil hier (mit deutscher IP) nicht.
Es gibt aber offenbar einen Trick um derzeit mit amerikanischem/kanadischem Account in Netflix schon eine deutsche Tonspur zu haben.
Ich habe das jetzt mehrmals über einen VPN-Dienst mit kanadischer IP (FREE bei hide.me, deshalb kanadisch) getestet.
Eigentlich ganz einfach:

-VPN d.h. in meinem Fall kanadische IP einschalten
-Entsprechender Account bei Netflix sollte vorhanden sein, logisch.
-Einloggen, nun suchen wir uns ne Serie z.B. Breaking Bad, dort die Übersicht einer Season aufrufen
z.B. http://www1.netflix.com/WiMovie/70143836?trkid=13462100
-jetzt VPN aus so dass wir wieder unsere dt. IP haben
-nun eine Folge starten, diese läuft auch und hat engl. Ton
-jetzt schauen wir uns mal die Tonspuren an – oh da ist jetzt ne ‚German‘ Tonspur sowie Untertitel, und diese funktionieren jeweils auch

Ich habe es jeweils mit House of Cards, Breaking Bad, u. The Walking Dead erfolgreich getestet.
Mit anderen Methoden, um mit anderer IP unterwegs zu sein, sollte es vermutlich auch funktionieren.
Bei der VPN Methode braucht ihr für längere Nutzung natürlich einen ordentlichen VPN-Dienst Account – mit FREE ist die Bandbreite für HD zu gering und auch das Datenvolumen ist recht begrenzt, bei hide.me z.B. nur 2 GB.

Portify – Rdio Playlists zu Google Play Music All-Inclusive transferieren

Musik Streaming Dienste sind dabei in großem Maße den Musikmarkt zu verändern, gekaufte Musik in Form von MP3 Alben und erst recht als Polycarbonat Compact Disc gerät dabei in zunehmendem Maße ins Hintertreffen.
Nun gibt es inzwischen diverse dieser Streaming Dienste wie z.B. Spotify, Deezer, Rdio; eine aktuelle Übersicht über insgesammt 13 solcher Dienste findet sich
bei cloudsider.com | Musik Streaming im Vergleich

Viele von euch werden den einen oder anderen Dienst inzwischen getestet haben – Problem dabei ist, dass man immer wieder von vorne beginnt Playlisten zu erstellen. Es wäre also schön wenn man seine Playlist beim Wechsel von Dienst A zu Dienst B mitnehmen könnte. Bei der Suche nach einer Lösung für dieses Problem (zuletzt hatte ich Rdio genutzt und bin nun zu Google Play Music All-Inclusive umgezogen) bin ich auf ein interessantes Tool gestoßen:

Portify – Transfer your Rdio Playlists to Google Play Music All Access

Der verlinkte Artikel beschreibt das Tool Portify, insbesondere die sehr ausführliche Anleitung, klingt erst mal recht umständlich – aber davon sollte man sich nicht abschrecken lassen – es reicht eigentlich auf der Seite ab ‚Download my version‘ zu lesen (der Absatz ist dort auch oben direkt verlinkt) – der Artikel ist an einigen Stellen offenbar nicht auf dem aktuellen Stand, daher sollte man darauf achten das aktualisierte Tool unten bei ‚Update‘ zu downloaden (my full download of Portify Rdio) damit bekommt man die Version 0.5.

Die eigentliche Vorgehensweise ist ab ‚Now we transfer‘ beschrieben. Ich habe erst einmal mit einer Mini-Playlist in Textform getestet – das Ganze funktioniert problemlos.

portifyJede Text-Playlist der Form: Band – Titel sollte also ebenfalls funktioniern, also nicht nur aus Rdio oder Spotify generierte Listen.

Wir wollen nun aber natürlich auch umfangreichere Listen direkt aus Rdio verarbeiten. Dazu gibt es weiter unten im verlinkten Artikel ein Bookmarklet:
Or just drag this link to your Bookmark BarRdio to Text
(leider lässt sich das Javascript Bookmarklet der Form javascript:(function()%20{%20%20%20var%20bookmarklet…. hier nicht über den WordPress-Editor einfügen, nach dem Speichern ist der Link wieder verschwunden, lässt sich aber im verlinkten Artikel leicht finden)
Dieses ziehen wir uns also in die Lesezeichenleiste des Browsers. Jetzt braucht man nur in Rdio eine Playlist zu öffnen und dann das eben erstellte Bookmarklet-Lesezeichen zu benutzen – es öffnet sich im Anschluß ein neuer Tab/Seite mit unserere Playlist in reiner Textform, wie oben bereits erwähnt in der Form Band – Titel. Diese Liste lässt sich nun wieder problemlos mit dem Tool Portyfy nach Google Play Music transferieren.

Na dann viel Spass beim Streaming!
Bleibt noch eins zu sagen: Ein großes Dankeschön an den Entwickler von Portify – Sebastian Mauer!
google.com/+SebastianMauer
Sebastians Blogartikel zum Portify-Projekt